Herzlich willkommen auf der Website von
Statthalter Erkan Metschli-Roth

Meine Heimat der Bezirk Pfäffikon (Quelle: Staatskalender Kanton ZH)

 Hinweis: Hier finden Sie alle 180 Kantonsratsmitglieder, die als Legislative (Gesetzgebung) mitgestalten.

Mein geliebter und geschätzter Heimatbezirk Pfäffikon im Kanton Zürich umfasst 62'918 Einwohnerinnen und Einwohner (Stand 31.12.2023). Die Gesamtfläche des Bezirks Pfäffikon beträgt 163,15 Quadratkilometer und damit rund 9,5 Prozent des Kantons Zürich, der seinerseits 1'729 Quadratkilometer beträgt.

Politische Gemeinden im Bezirk Pfäffikon (Quelle: Statistisches Amt Kanton ZH, Stand 2023)

Wappen

Postleitzahl

Politische Gemeinde

Bevölkerung (2023)

Fläche in km²

Einwohner km² (Dichte)


8494

Bauma

5'046

29,49

171


8320

Fehraltorf

6'848

9,50

720


8335

Hittnau

3'897

13.01

300


8308/8307

Illnau-Effretikon

17'656

32.91

537


8315

Lindau

5'860

11,93

491


8330

Pfäffikon ZH

12'484

19,49

641


8332

Russikon

4'565

14,28

320


8484

Weisslingen

3'458

12,75

271


8492

Wila

2'079

9,23

225


8489

Wildberg

1'025

10,56

97

Gedankengut (Quelle: Mani Matter, "Dene wos guet geit") 

Meine politische Ausrichtung (Quelle: smartvote) 

Meine Partei (Quelle: GLP)

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FAQ - häufig gestellte Fragen (aus Datenschutzgründen anonymisiert)

  • Wer sind Sie?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: 
    Mein Name ist Erkan Metschli-Roth, ein am 21. September 1969 geborener Zürcher Oberländer, in Pfäffikon wohnhaft, verheiratet und Vater eines erwachsenen Kindes. Meine ersten drei Lebensjahre bin ich in Uster und danach in Pfäffikon aufgewachsen, wo ich die Primar- und Sekundarschule und anschliessend in Wetzikon die Kantonsschule besucht habe. Weiter habe ich in Zürich und Fribourg Rechtswissenschaften studiert und arbeite jetzt seit gut sechs Jahren als Gemeindeschreiber in Zell, einer mittelgrossen Gemeinde in der Region Winterthur. In meiner Freizeit lese ich liebend gerne in- und ausländische Tageszeitungen, Sachbücher zu sozialen und historischen Themen und interessiere mich besonders für die Kommunal- und Globalpolitik. Auch dank meiner Frau Monika Roth, die mich immer wieder aufs Neue motiviert, wandere ich gerne im Zürcher Oberland und in anderen schönen Gegenden der Schweiz. Was ich auch sehr schätze, ist der humorvolle Gedankenaustausch mit anderen Menschen beim Spazieren oder Kaffeegenuss. 
  • Warum kandidieren Sie als Bezirksratspräsident und Statthalter des Bezirks Pfäffikon?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: 
    In meinem Heimatbezirk Pfäffikon ist die Statthalter-Wahl mit drei Wahlvorschlägen auf den 25. September 2022 (1. Wahlgang mit absolutem Mehr) bzw. auf den 27. November 2022 (2. Wahlgang mit relativem Mehr) angeordnet. Die Grünliberalen des Bezirks Pfäffikon haben mich für das Amt des Statthalters nominiert, was mich mit voller Lebensfreude motiviert in einem fairen Wahlkampf anzutreten und die Bezirkspolitik "von innen her" kennen zu lernen. Seit ich als "Teenager" einen fröhlichen, smarten Statthalter in Pfäffikon – im Rahmen einer Arbeit an der Kantonsschule Zürcher Oberland – interviewen durfte, fasziniert mich das Statthalteramt, das unzertrennlich zusammen mit dem Bezirksrat funktioniert. Später hatte ich die Gelegenheit, dieses Amt "von innen her" als Mitarbeiter im Statthalteramt Hinwil kennen zu lernen. Nun geht vielleicht mein Traumberuf als Pfäffiker Statthalter in Erfüllung. Für mich ist das eine aufregende Zeit und ich freu mich wie ein kleines Kind! 
  • Warum soll man Sie wählen?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: 
    Mein Motto: Mit Herz und Verstand ins Statthalteramt! Mit Unterstützung der Stimmberechtigten des Bezirks Pfäffikon kann ich als neuer Statthalter der Bevölkerung einen Mehrwert erbringen. Seit gut 25 Jahren habe ich mich beruflich im öffentlichen Dienst als juristischer Mitarbeiter und Gemeindeschreiber vielseitig entwickelt. Meine beruflichen Stationen waren eine parlamentarische Ombudsstelle, ein Statthalteramt sowie Gerichts- und Verwaltungsbehörden. Verwurzelt bin ich in meinem Heimatort Pfäffikon und wurde über 50 Jahre durch die Menschen des Zürcher Oberlands geprägt. Sollte ich ausreichend Stimmen erhalten, werde ich meinen Traumberuf als Pfäffiker Statthalter wahrmachen und tatkräftig für einen modernen und dienstleistungsorientierten Service public wirken. 
  • Wie sieht Ihr Menschenbild aus?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: 
    Jeder Mensch ist für mich genau so gut wie mein bester Freund, bloss, dass ich nicht alle einfach drauflos duze und immer eine höfliche Distanz bewahre. Sollte ich in meinem Vertrauen Schiffbruch erleiden, werde ich selbstverständlich misstrauisch und versuche es mit dem Menschen, der mir zu schaffen macht, möglichst adressatengerecht das Ganze zu besprechen und zu bereinigen. Wenn es mir nicht gelingen sollte, dann versuche ich den Kontakt auf das Nötigste zu reduzieren und falls vernünftig und möglich ganz zu vermeiden. Das ist ein Ablauf, mit dem ich bislang gut gefahren bin. Zusammengefasst habe ich folgendes nüchternes Menschenbild, das ich stets auf mein jeweiliges Umfeld anpasse: Kontrolle ist gut, Vertrauen ist besser! 
  • Jetzt im Jahr 2022 arbeiten Sie als Gemeindeschreiber und operativer Chef einer mittelgrossen Gemeinde im Bezirk Winterthur. Wie führen Sie Ihre Mitarbeitenden?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: 
    Das hat sich bei mir während vielen Jahren zur adaptiven und vertrauensbasierten Führung entwickelt mit dem Ziel, meine jeweilige Organisation fit für die Zukunft zu machen. Die adaptive Führung will als Idee, Menschen dazu zu bringen, sich Veränderungen in einem vernünftigen Tempo anzupassen. Kurz gesagt geht es um eine bewusste Auseinandersetzung mit der Situation und um eine Reduktion von Verhalten, die den Anpassungsprozess hindern. Das adaptive Führen von Menschen und Organisationen macht mir Spass. Denn sie ist situativ und abgestimmt auf die Diversität. Sie ist auch eine mögliche Antwort auf die aktuelle digitale Transformation. Mit einem adaptiven Führungsstil werden die Vielfalt und die unterschiedlichen Erfahrungshorizonte der Mitarbeitenden genauso berücksichtigt wie die konkreten Umstände der eigenen Organisation. Anpassung statt reiner Top-down-Steuerung ist bei mir angesagt. Nur wer eine gute Führungskultur pflegt, kann bewusst die eigenen Mitarbeitenden bei ihrer Weiterentwicklung begleiten und die eigene Organisation voranbringen. 
  • Damit Sie erfolgreich gewählt werden, brauchen Sie die Unterstützung von parteilosen Menschen und Menschen aus anderen Parteien. Wer unterstützt Sie
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth:
     Die Feststellung ist richtig. Ich wünsche mir die Unterstützung von verschiedenen Menschen, seien sie mir mit ihren Werten sehr nahe oder entfernter. Wir leben in einer vielfältigen Gesellschaft, die sich adaptiv rasch verändert. Ich bin überzeugt, dass wir alles in allem in der besten und gerechtesten Gesellschaft leben, wenn wir auf die Vergangenheit zurückblicken. Sich verbessern und entwickeln, leben und leben lassen, gehört als Grundgedanke zu jeder modernen Gesellschaft. Mein von Diversität und farbiger Vielfalt geprägtes Unterstützungskomitee kann im Einzelnen auf meiner persönlichen Website metschli.ch abgerufen werden. Ich freue mich auch auf neue Menschen, die meinem Unterstützungskomitee beitreten. Das kann öffentlich, aber auch anonym sein. Jede unterstützende Stimme heisse ich herzlich willkommen. Sie können mich ganz einfach über die genannte Website erreichen. Ich freue mich auf jeden Kontakt. 
  • Für so eine Kampfwahl braucht es auch Durchsetzungsvermögen und eine positive Grundhaltung. Was aber regelmässig nicht fehlt, sind kritische Stimmen: Wie gehen Sie mit Menschen um, die Sie kritisieren und an Ihnen “herumnörgeln”
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: 
    Mein Umgang mit kritischen Menschen ist ganz einfach: Ich frage nach. Angenommen, es wirft mir jemand vor, ich würde zu viel Tippfehler machen. Dann frage ich nach, welcher Art meine Tippfehler sind. Wenn der kritische Mensch nichts Substanzielles vorzubringen hat, wird er erstaunt sein, denn er hat ja fest damit gerechnet, dass ich mich verteidigen und rechtfertigen werde. Wenn er berechtigte Kritik vorzubringen hat, habe ich die wunderbare Chance zu lernen, was etwas Konstruktives ist. Durch einfache Fragen nach mehr Informationen gewinne ich in jedem Fall Zeit. Wenn er weiterspricht, kann ich schon überlegen, woher meine Fehler kommen und was ich dagegen tun kann. Ich habe gemerkt, dass ich mit diesem Vorgehen gut fahre. Jeder Mensch fühlt sich geehrt, wenn man wirklich mehr über seine ernsthafte Kritik wissen will. Aber auch mit notorischen Nörglern wird man so am besten fertig. 
  • Als Statthalter werden Sie die Bezirksratsmitglieder präsidieren, das Übertretungsstrafrecht vollziehen sowie die Polizei, die Feuerwehr und die Feuerpolizei beaufsichtigen. Ich kann mir gut vorstellen, dass in diesen vielfältigen Aufgabenbereichen das Thema Recht und Gerechtigkeit eine grosse Rolle spielt.  Wie gehen Sie damit um?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: 
    Das ist alles richtig. Recht und Gerechtigkeit sind im Idealfall identische Begriffe. Rechtsgelehrte unterscheiden auf der einen Seite zwischen dem grossgeschriebenen Recht mit den Rechtsvorschriften/Normen (positives Recht) und andererseits dem kleingeschriebenen recht, was eben Gerechtigkeit bedeutet. Normen können ab und zu im Anwendungsfall ein Spannungsfeld zur Gerechtigkeit verursachen. Die Gerechtigkeit fordert immer einen notwendigen Ausgleich in einer konkreten Situation und sie bringt dabei eine nicht selbst verursachte Ungleichheit wieder ins Lot. Das geht uns alle und somit die Gesellschaft an. Meiner Meinung nach sollen Verhaltensweisen wie Verlässlichkeit und Zuverlässigkeit honoriert und umgekehrt deren Verletzung sanktioniert werden. Die Achtung und der anständige Respekt vor dem Menschen soll gefordert wie gefördert werden. So kann eine positive Grundhaltung zum Mitmenschen im Alltag aufgebaut werden. Dies ist nicht mit Nettigkeit, Höflichkeit oder Entgegenkommen in sachlichen Belangen zu verwechseln. Ich kann dies zum Beispiel dadurch tun, dass ich vorbereitet an ein Vorstellungsgespräch komme, um zu zeigen, was ich darunter verstehe, dass man vorbereitet sein soll. Zusammengefasst bedeutet für mich das Spannungsfeld von Recht und Gerechtigkeit das Bestreben einer modernen Gesellschaft nach Entwicklung und individueller Entfaltung, damit im Einzelfall der Samen gelegt wird, dass gute und konstruktive Blumen für das gesamte Gemeinwesen blühen und das Gegenteil von diesem Zustand – nämlich Krieg und Zerstörung – keinen Platz bekommen. 
  • Bei vielen von uns löst das unten Abgebildete einen Anti-Reflex aus. Mit Ihrer 4-Parteien-Unterstützung erscheinen Sie als "linker Kandidat". Ich hoffe, dass dies nicht so ist. Ich finde Sie einen sehr guten Kandidaten, aber ich will keinen "linken" Statthalter. Können Sie meinen Standpunkt nachvollziehen?
    (Die vorgenannte Abbildung ist hier abrufbar.)
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: Haben Sie vielen Dank für Ihre Ausführung. Ich schätze weder einen "rechten" noch einen "linken" Statthalter: ich wünsche mir einen ausbalancierten und ehrlichen Menschen, der seine Mitmenschen mag und ein "Public Servant" bzw. ein Staatsdiener ist. Das ist ein Anspruch an mich - egal, was ich beruflich mache. 
  • Als Statthalter sind Sie für die Konfliktlösung zwischen Bürger und Staat zuständig, was ist Ihnen dabei besonders wichtig?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: Rechtsvorschriften können im Anwendungsfall im Spannungsfeld zur Gerechtigkeit stehen. Gerechtigkeit fordert immer einen notwendigen Ausgleich in einer konkreten Situation und sie bringt dabei eine nicht selbst verursachte Ungleichheit wieder ins Lot. Ich baue in meinem Berufsalltag eine positive und verständnisvolle Grundhaltung zum Mitmenschen auf, wobei ich in Form und Inhalt adressatengerecht bleibe. Ich kenne das Wesen von Konflikten, genauso wie ein Mechaniker seine Maschine, die manchmal gewartet werden soll. Mein Fachwissen als juristischer Praktiker dient mir. Besonders wichtig ist mir die Berücksichtigung der konkreten Lebensrealität der Mitmenschen. Nur so gelingen gute Lösungen. 
  • Was wollen Sie anders machen als Ihr Vorgänger?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: Statthalter Hansruedi Kocher ist geschätzt als versierter Fachmann und liebenswürdiger Mensch mit Durchsetzungskraft. Er ist mir ein Vorbild in seinem Verhalten und gleichwohl, werde ich trotz vielen gemeinsamen Werten und Haltungen, einiges anders machen: Mit meiner juristischen Grundausbildung sowie meiner Berufserfahrung aus der Ombudsstelle, dem Bezirksgericht und dem kommunalen Bauwesen bringe ich berufliche Vorprägungen mit, die in meiner Statthalterfunktion nützlich zum Tragen kommen werden. Nicht das Arbeitsergebnis an sich, sondern der Weg zum Ziel sowie mein Stil und meine Perspektiven sind anders und das ist auch für das Statthalteramt und die Bezirksgemeinden gut so.
  • Eine Wahl bedeutet für Sie ein Rollenwechsel: Bisher wurden Sie beaufsichtigt, neu wollen Sie beaufsichtigen. Was bedeutet dieser Wechsel für Sie?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth: Der Rollenwechsel bedeutet für mich eine berufliche und persönliche Weiterentwicklung: Beruflich erhalte ich eine Rundumsicht. Dabei entwickle ich mich weiter, indem ich vom Beaufsichtigten zum konstruktiven Beaufsichtiger werden darf. Beim Rollenwechsel ist mir auch das Rollenverständnis bedeutsam. Dieser Vorgang und die Arbeit im Statthalteramt und im Bezirksrat bilden eine wunderbare Chance, mich als „Public Servant“ bzw. als öffentlicher Dienstleister zu vervollständigen. Ich will diese Chance als langgehegten Herzenswunsch mit der Zustimmung der Stimmberechtigten packen und verwirklichen.
  • Was haben Sie gemacht, um die Wählerinnen und Wähler zu erreichen?
    + Antwort von Erkan Metschli-Roth:
    Selbstverständlich kann ich rund 40'000 Wählerinnen und Wähler nicht einzeln kontaktieren, da dies meine zeitliche und finanzielle Kapazität übersteigt. Meinen Jugendtraum als Statthalter habe ich sehr vielen Menschen in persönlichen Kontakten nähergebracht. So konnte ich den inneren Antrieb meiner Statthalterkandidatur aus erster Hand vermitteln. Als lebenserfahrener Jurist und Gemeindeschreiber bin ich prädestiniert, Statthalter zu sein. Bei meinen Kontakten war eine lustige Wählerstimme in Anspielung auf meinen Vornamen: „Erkan(n) es!“ Auch mit Kritik habe ich mich ernsthaft befasst. Rechtskonservative Kreise machen mir zum Vorwurf, ich sei für sie zu links, weil mich – neben GLP und Mitte – auch SP und Grüne zur Wahl empfehlen. Die Vorbehalte links und rechts sind nicht immer angenehm oder lustig. Sie haben jedoch meine Vision geschärft. Als Statthalter will ich überparteilich und objektiv bleiben. Das gilt besonders im Umgang mit kritischen Menschen.
  • Weitere Fragen sind willkommen (gerne auch anonym an mail@metschli.ch).

Wir unterstützen Erkan Metschli-Roth als neuer Pfäffiker Statthalter:

 

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